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Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen – Bebauungsplan Nr. 1, Gewerbe-, Misch- und Wohngebiete „Steinbecker Eck“ in Elmenhorst, Neufassung

hier: Inkraftsetzung

Die Gemeindevertreterversammlung  der  Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen hat in  der Sitzung am 05.07.2012 die Neufassung des Bebauungsplanes Nr. 1, Gewerbe-, Misch- und Wohngebiete „Steinbecker Eck“ in Elmenhorst (siehe  Übersichtsplan)  als Satzung beschlossen und die zugehörige Begründung gebilligt.

Der Satzungsbeschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 BauGB bekannt gemacht.

Damit tritt die Satzung über die Neufassung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Steinbecker Eck“ mit Ablauf des Bekanntmachungstages in Kraft.

Ausgenommen von der Inkraftsetzung sind die Baugebiete Nr. 15 SO Tourismus (ca. 1,40 ha), Maßnahmefläche Nr. 20 (ca. 2,22 ha), Grünfläche Nr. 21 (ca. 0,91 ha), Allgemeines Wohngebiet mit Erschließungsstraße Baugebiet 11a (ca. 1,33 ha).

Jedermann kann die Satzung und die dazugehörige Begründung dazu ab diesem Tage in der Amtsverwaltung, Bauamt, Schulweg 1a, 18198 Kritzmow, während der Dienststunden einsehen und Auskunft über den Inhalt verlangen.

Es wird darauf hingewiesen, dass

– eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften

– eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis zum Flächennutzungsplan und

– nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs

unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3, Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch den Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Verstöße gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), enthalten oder aufgrund der KV M-V erlassen worden sind, können nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der  Gemeinde Elmenhorst/Lichtenhagen geltend gemacht wird.

Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend davon stets geltend gemacht werden.

Elmenhorst/Lichtenhagen, 04.12.2012

Horst Harbrecht
Bürgermeister

 Anlage
Übersicht zur Lage des Geltungsbereiches des B-Planes Nr. 1, Neufassung Gewerbe-, Misch- und Wohngebiete „Steinbecker Eck“ in Elmenhorst, mit Kennzeichnung von Herausnahmeflächen (Schraffur), ohne Maßstab